Eine Überraschung zum Schluss
Unsere Kinder sind mit ihren
Kindern letztens in ihr eigenes Haus gezogen, welches sie selber gebaut haben.
Für die Drei war es ein ziemlicher Stress. Natürlich ist ein Hausbau immer
anstrengend, aber sie haben es wirklich nicht leicht erwischt. Zuerst lief
alles vollkommen glatt. Ein schönes Grundstück wurde gekauft, welches groß
genug ist, einen Garten anzulegen. Aber bereits als das Vermessungsamt da war
und ihre Karten auspackte, schwante meiner Tochter nichts Gutes. Sie sollte
Recht behalten. Denn die Karten besagten, dass auf dem Gelände einmal eine
kleine Fabrik stand, welche Ziel von Luftangriffen hätte sein können, weswegen
es auf Blindgänger untersucht werden musste.
Der Ärger richtete sich zunächst darauf, dass dies unvorhergesehene Kosten bedeuten würde. Als das Amt aber mit Detektoren anrückte, zeigte sich, dass sie ihren Job gut gemacht hatten. Es wurde wirklich etwas gefunden, dass der Räumung bedurfte. Diese Kosten mussten unsere Kinder natürlich nicht ganz übernehmen, aber die Verzögerung des Baubeginns war trotzdem ärgerlich. Dieser fand 6 Wochen später statt als geplant. Außerdem wurde festgestellt, dass der Grundwasserspiegel seit der letzten Messung angestiegen war. So etwas passiert manchmal, wenn man das Haus auf der grünen Wiese baut. Die Architekten mussten also noch einmal nachbessern.
Der Keller entfiel und der Rohbau war noch nicht ganz fertig als der Winter einbrach. Er konnte nur noch soweit präpariert werden, dass die Bausubstanz keinen Schaden nahm. Wenigstens ging die Anbindung ans Wassernetz einigermaßen glatt. Trotzdem verzögerte sich der Einzug um glatt ein 8 Monate, was natürlich sämtlich Planungen über den Haufen warf, die alte Wohnung so schnell wie möglich zu verlassen. Als das Haus endlich bezugsbereit war, brauchten die Drei eine kleine Auszeit, bevor sie diesen letzten Schritt machen wollten. Das konnten wir gut verstehen. Der Termin, welchen die Umzugsfirma ihnen gegeben hatte, ließ ihnen 3 Wochen Zeit. Gepackt war schon alles. Wenn sie nach Hause kämen, würden sie zwei Nächte lang bei uns schlafen, bevor es losgehen sollte.
Wir wollten die Gelegenheit nutzen, den Umzug an ihrer statt zu machen. Wo noch nicht alles besorgt war, kauften wir z.B. ein Klemm Faltstore, welches sich leicht montieren ließ. Die Umzugsfirma war bereit, den Termin gegen Aufpreis nach Vorne zu verlegen uns alles klappte wie am Schnürchen. Insgesamt waren wir eine ganze Woche lang am Machen, bis alles so halbwegs stand. Den Wohnplan kannten wir schon, weswegen die Möbel nur richtig verteilt werden mussten. Wir haben natürlich nicht alles eingeräumt. Das wäre auch ein wenig indiskret gewesen. Eben nur das Wichtigste, damit sie direkt zu sich nach Hause einkehren konnten. Und was soll ich sagen? Wir lagen goldrichtig mit unserer Überraschung. Selbst das Plissee Faltstore im Kinderzimmer gefiel ihnen. Sogar so gut, dass sie sich diese Besorgung bis heute gespart haben.
Der Ärger richtete sich zunächst darauf, dass dies unvorhergesehene Kosten bedeuten würde. Als das Amt aber mit Detektoren anrückte, zeigte sich, dass sie ihren Job gut gemacht hatten. Es wurde wirklich etwas gefunden, dass der Räumung bedurfte. Diese Kosten mussten unsere Kinder natürlich nicht ganz übernehmen, aber die Verzögerung des Baubeginns war trotzdem ärgerlich. Dieser fand 6 Wochen später statt als geplant. Außerdem wurde festgestellt, dass der Grundwasserspiegel seit der letzten Messung angestiegen war. So etwas passiert manchmal, wenn man das Haus auf der grünen Wiese baut. Die Architekten mussten also noch einmal nachbessern.
Der Keller entfiel und der Rohbau war noch nicht ganz fertig als der Winter einbrach. Er konnte nur noch soweit präpariert werden, dass die Bausubstanz keinen Schaden nahm. Wenigstens ging die Anbindung ans Wassernetz einigermaßen glatt. Trotzdem verzögerte sich der Einzug um glatt ein 8 Monate, was natürlich sämtlich Planungen über den Haufen warf, die alte Wohnung so schnell wie möglich zu verlassen. Als das Haus endlich bezugsbereit war, brauchten die Drei eine kleine Auszeit, bevor sie diesen letzten Schritt machen wollten. Das konnten wir gut verstehen. Der Termin, welchen die Umzugsfirma ihnen gegeben hatte, ließ ihnen 3 Wochen Zeit. Gepackt war schon alles. Wenn sie nach Hause kämen, würden sie zwei Nächte lang bei uns schlafen, bevor es losgehen sollte.
Wir wollten die Gelegenheit nutzen, den Umzug an ihrer statt zu machen. Wo noch nicht alles besorgt war, kauften wir z.B. ein Klemm Faltstore, welches sich leicht montieren ließ. Die Umzugsfirma war bereit, den Termin gegen Aufpreis nach Vorne zu verlegen uns alles klappte wie am Schnürchen. Insgesamt waren wir eine ganze Woche lang am Machen, bis alles so halbwegs stand. Den Wohnplan kannten wir schon, weswegen die Möbel nur richtig verteilt werden mussten. Wir haben natürlich nicht alles eingeräumt. Das wäre auch ein wenig indiskret gewesen. Eben nur das Wichtigste, damit sie direkt zu sich nach Hause einkehren konnten. Und was soll ich sagen? Wir lagen goldrichtig mit unserer Überraschung. Selbst das Plissee Faltstore im Kinderzimmer gefiel ihnen. Sogar so gut, dass sie sich diese Besorgung bis heute gespart haben.